Die Sony RX100 ist eine Reihe von kompakten Digitalkameras, die sich vor allem durch ihre hohe Bildqualität und ihren großen Sensor auszeichnen. Die erste Version der RX100 wurde im Jahr 2012 veröffentlicht und seitdem hat Sony mehrere Nachfolgemodelle auf den Markt gebracht, die jeweils einige Verbesserungen und Neuerungen bieten. In diesem Text werden wir die wichtigsten Unterschiede zwischen den verschiedenen Versionen der RX100 vergleichen.
Die RX100 I war die erste Kamera der Reihe und bot einen 20,2-Megapixel-Sensor, ein 3,6-fach-Zoomobjektiv mit einer Lichtstärke von f/1,8-4,9, einen 3-Zoll-LCD-Bildschirm, einen eingebauten Blitz und einen optischen Bildstabilisator. Die Kamera konnte Full-HD-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen und hatte einen ISO-Bereich von 125 bis 6400.
Die RX100 II kam ein Jahr später heraus und hatte einige Verbesserungen gegenüber der ersten Version. Die wichtigsten waren ein neuer rückwärtig belichteter Sensor, der für eine bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen sorgte, ein neigbarer LCD-Bildschirm, der mehr Flexibilität beim Fotografieren bot, ein integrierter WLAN- und NFC-Chip, der eine drahtlose Verbindung mit Smartphones und anderen Geräten ermöglichte, und ein Zubehörschuh, der die Anbringung eines externen Blitzes oder eines elektronischen Suchers erlaubte. Die Kamera behielt das gleiche Objektiv, den gleichen Bildstabilisator und die gleiche Videoauflösung wie die RX100 I bei.
Die RX100 III erschien im Jahr 2014 und brachte einige wesentliche Änderungen mit sich. Die auffälligste war das neue Objektiv, das einen kürzeren Brennweitenbereich von 24-70 mm (entsprechend dem Kleinbildformat) hatte, aber dafür eine höhere Lichtstärke von f/1,8-2,8. Das Objektiv hatte auch einen eingebauten Neutraldichtefilter, der die Belichtungszeit bei hellem Licht verlängern konnte. Die Kamera hatte außerdem einen eingebauten elektronischen Sucher, der eine bessere Sicht bei starkem Sonnenlicht bot, einen verbesserten Bildprozessor, der eine höhere Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 10 Bildern pro Sekunde ermöglichte, und eine neue Videoauflösung von 4K mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Die Kamera verlor jedoch den Zubehörschuh und den optischen Bildstabilisator.
Die RX100 IV kam im Jahr 2015 auf den Markt und hatte nur wenige Änderungen gegenüber der RX100 III. Die wichtigsten waren ein neuer gestapelter Sensor, der eine schnellere Datenverarbeitung ermöglichte, eine höhere Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 16 Bildern pro Sekunde, eine höhere Videoauflösung von 4K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde und eine neue Funktion für Superzeitlupenvideos mit bis zu 960 Bildern pro Sekunde. Die Kamera behielt das gleiche Objektiv, den gleichen Sucher und den gleichen LCD-Bildschirm wie die RX100 III bei.
Die RX100 V wurde im Jahr 2016 veröffentlicht und hatte ebenfalls nur geringfügige Verbesserungen gegenüber der RX100 IV. Die wichtigsten waren ein neuer Autofokus-System mit 315 Phasendetektionspunkten, der eine schnellere und präzisere Fokussierung bot, eine noch höhere Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 24 Bildern pro Sekunde mit kontinuierlichem Autofokus und Belichtungsmessung, und eine längere Akkulaufzeit. Die Kamera behielt das gleiche Objektiv, den gleichen Sucher, den gleichen LCD-Bildschirm und die gleiche Videoauflösung wie die RX100 IV bei.
Die RX100 VI kam im Jahr 2018 heraus und hatte wieder einige größere Änderungen gegenüber den vorherigen Versionen. Die auffälligste war das neue Objektiv, das einen längeren Brennweitenbereich von 24-200 mm (entsprechend dem Kleinbildformat) hatte, aber dafür eine niedrigere Lichtstärke von f/2,8-4,5. Das Objektiv hatte auch einen verbesserten optischen Bildstabilisator, der bis zu vier Blendenstufen ausgleichen konnte. Die Kamera hatte außerdem einen verbesserten Autofokus-System mit 315 Phasendetektionspunkten und 25 Kontrastdetektionspunkten, der eine bessere Leistung bei sich bewegenden Motiven bot, einen neigbaren LCD-Bildschirm, der auch nach oben geklappt werden konnte, um Selfies zu machen, und einen verbesserten elektronischen Sucher, der eine höhere Auflösung und eine schnellere Aktivierung hatte. Die Kamera behielt die gleiche Serienbildgeschwindigkeit, die gleiche Videoauflösung und die gleiche Akkulaufzeit wie die RX100 V bei.
Die RX100 VII wurde im Jahr 2019 veröffentlicht und hatte nur wenige Änderungen gegenüber der RX100 VI. Die wichtigsten waren ein neuer Bildprozessor, der eine höhere Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 90 Bildern pro Sekunde im Einzelbildmodus ermöglichte, ein neuer Autofokus-System mit Echtzeit-Augenerkennung für Menschen und Tiere, der eine bessere Porträtfotografie bot, und ein neuer Mikrofoneingang, der eine bessere Audioqualität für Videos ermöglichte. Die Kamera behielt das gleiche Objektiv, den gleichen Sucher, den gleichen LCD-Bildschirm und die gleiche Videoauflösung wie die RX100 VI bei.
Die RX100 VIII wurde im Jahr 2021 veröffentlicht und hatte einige Verbesserungen gegenüber der RX100 VII. Die wichtigsten waren ein neuer Sensor mit 24,2 Megapixeln, der eine bessere Bildqualität und einen größeren Dynamikumfang bot, ein neues Objektiv mit einem Brennweitenbereich von 24-120 mm (entsprechend dem Kleinbildformat) und einer Lichtstärke von f/1,8-2,8, das eine bessere Balance zwischen Weitwinkel- und Teleaufnahmen bot, ein neuer Autofokus-System mit Echtzeit-Augenerkennung für Menschen, Tiere und Vögel, der eine bessere Leistung bei verschiedenen Motiven bot, und eine neue Videoauflösung von 8K mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde oder 4K mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Die Kamera behielt den gleichen Sucher, den gleichen LCD-Bildschirm und den gleichen Mikrofoneingang wie die RX100 VII bei.
Die Sony RX100 ist eine beliebte Kompaktkamera, die seit 2012 in verschiedenen Versionen erhältlich ist. Die aktuellste Version ist die RX100 VII, die im Juli 2019 auf den Markt kam. Doch welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Modellen und welche ist die beste für Ihre Bedürfnisse? In diesem Blogpost vergleichen wir alle Sony RX100 Versionen und nennen die wichtigsten Unterschiede in einer übersichtlichen Tabelle.
Die Sony RX100 Serie zeichnet sich durch einen 1-Zoll-Sensor aus, der eine hohe Bildqualität und eine gute Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Alle Modelle haben ein fest eingebautes Zoomobjektiv, das je nach Version einen unterschiedlichen Brennweitenbereich abdeckt. Die RX100 Serie bietet außerdem verschiedene Funktionen wie einen elektronischen Sucher, einen klappbaren Touchscreen, einen schnellen Autofokus, eine 4K-Videoaufnahme und mehr.
Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten technischen Daten und Unterschiede zwischen den Sony RX100 Versionen:
| Modell | Erscheinungsjahr | Sensorauflösung | Objektiv | Sucher | Touchscreen | Autofokus | Videoauflösung |
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| RX100 | 2012 | 20,2 MP | 28-100mm f/1.8-4.9 | Nein | Nein | Kontrastbasiert | Full HD |
| RX100 II | 2013 | 20,2 MP | 28-100mm f/1.8-4.9 | Optional | Nein | Kontrastbasiert mit Phasendetektion | Full HD |
| RX100 III | 2014 | 20,1 MP | 24-70mm f/1.8-2.8 | Ja | Nein | Kontrastbasiert mit Phasendetektion | Full HD |
| RX100 IV | 2015 | 20,1 MP | 24-70mm f/1.8-2.8 | Ja | Nein | Kontrastbasiert mit Phasendetektion | 4K |
| RX100 V | 2016 | 20,1 MP | 24-70mm f/1.8-2.8 | Ja | Nein | Hybrid-AF mit 315 Phasendetektionspunkten | 4K |
| RX100 VA | 2018 | 20,1 MP | 24-70mm f/1.8-2.8 | Ja | Nein | Hybrid-AF mit 315 Phasendetektionspunkten und Augenerkennung| 4K |
| RX100 VI | 2018 | 20,1 MP | 24-200mm f/2.8-4.5 | Ja | Ja | Hybrid-AF mit 315 Phasendetektionspunkten und Augenerkennung| 4K |
| RX100 VII | 2019 | 20,1 MP | 24-200mm f/2.8-4.5 | Ja | Ja | Hybrid-AF mit Echtzeit-Tracking und Augenerkennung für Menschen und Tiere| 4K |
Wie Sie sehen können, gibt es einige Gemeinsamkeiten, aber auch einige signifikante Unterschiede zwischen den Sony RX100 Versionen. Die Wahl des richtigen Modells hängt von Ihren persönlichen Präferenzen und Ihrem Budget ab. Im Allgemeinen gilt: Je neuer das Modell, desto mehr Funktionen und Verbesserungen bietet es, aber auch desto teurer ist es.
Hier sind einige Tipps, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen:
– Wenn Sie ein kleines Budget haben und nur eine einfache Kompaktkamera suchen, die gute Fotos macht, dann ist die RX100 oder die RX100 II eine gute Option.
– Wenn Sie einen elektronischen Sucher schätzen, der Ihnen bei hellem Licht hilft, das Motiv besser zu sehen, dann sollten Sie mindestens die RX100 III wählen.
– Wenn Sie gerne Videos in hoher Auflösung aufnehmen, dann brauchen Sie mindestens die RX100 IV, die als erste der Serie eine 4K-Videoaufnahme ermöglicht.
– Wenn Sie einen schnellen und präzisen Autofokus wollen, der auch Augen erkennt und verfolgt, dann sollten Sie mindestens die RX100 VA wählen.
– Wenn Sie einen größeren Zoombereich bevorzugen, der Ihnen mehr Flexibilität bei der Motivwahl gibt, dann sollten Sie die RX100 VI oder die RX100 VII wählen, die beide ein 24-200mm Objektiv haben.
– Wenn Sie das neueste und beste Modell wollen, das alle Funktionen und Verbesserungen der Serie bietet, dann ist die RX100 VII die richtige Wahl für Sie.
Wir hoffen, dass Ihnen dieser Blogpost geholfen hat, die Unterschiede zwischen den Sony RX100 Versionen zu verstehen und die beste Kamera für Ihre Bedürfnisse zu finden. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar. Vielen Dank fürs Lesen!